Opensource im Bezirksamt ? OpenDesk der Bundesregierung ausprobiert?

Schriftliche Anfrage

Drucksache Nr. IX/0874 vom 11.11.2024 des Bezirksverordneten Philipp Wohlfeil – Die Linke.


Ich frage das Bezirksamt:

1. Hat das Bezirksamt sich einen Überblick über das im Auftrag der Bundesregierung entwickelte openDesk Softwarepaket verschafft und dazu etwa auch an der Vorstellung auf der Smart Country Convention im Oktober in Berlin teilgenommen?

2. In welchen Bereichen zieht das Bezirksamt den Einsatz von openDesk in Betracht und welcher Zeitplan und Ablaufplan ist für den Produktiveinsatz vorgesehen?

3. In welcher Konfiguration wird das Bezirksamt openDesk betreiben (auf eigener Hardware, als Software as a Service oder als Cloudservice)?

4. Welche Argumente sprechen nach Ansicht des Bezirksamtes gegen den Einsatz von openDesk und wie fällt der Kostenvergleich gegenüber bisher genutzter Software aus?

 

 

Hierzu antwortet das Bezirksamt Treptow-Köpenick:

Zu 1.
Ja, das Team für das Smart City Modellprojekt in Treptow-Köpenick hat an der Vorstellung des OpenDesk in der Version 1.0 auf der Smart Country Convention 2024 in Berlin teilgenommen und sich einen Überblick über das Softwarepaket verschafft.

Zu 2. – 4.
Die Zuständigkeiten hinsichtlich des Einsatzes von IKT im Land Berlin sind in §§ 20 ff. EGovG Bln geregelt. Hiernach kann das Bezirksamt aus eigener Zuständigkeit heraus keine abschließende Antwort zu den Aspekten von „ob“ ein Einsatz im Land Berlin vorgesehen ist, „wie“ der Zeitplan für einen Produktiveinsatz sein könnte und welche Konfiguration hierzu verwendet werden sollen, geben.

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