Ostern 2025 am Riesenrad
Neue Gondeln schweben über Wasserbecken
In einem digitalen Pressegespräch haben Dr. Silke Karcher, Staatssekretärin für Umwelt und Klimaschutz, und Christoph Schmidt, Geschäftsführer des landeseigenen Unternehmens Grün Berlin, die Pläne zur Wiederaufstellung des Riesenrads im neuen Spreepark vorgestellt. Passend zur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelten Neukonzeptionierung der ehemals reinen Vergnügungsstätte zu einem modernen, umweltverträglichen Kunst- und Kulturpark für alle Berlinerinnen und Berliner erfährt auch das Riesenrad eine Weiterentwicklung: Große Teile der Altkonstruktion werden sorgfältig aufgearbeitet und wiederverwendet, neu ist dagegen das diagonal abgehängte Tragwerk für das Riesenrad, mit dem das Wahrzeichen künftig direkt über dem Spiegel eines 3.000 Quadratmeter großen Wasserbeckens schweben wird. Die bisherigen Gondeln müssen ersetzt werden, weil sie nicht sanierungsfähig sind. Geplant ist hier nach jetzigem Stand eine runde Form, die sich an den Gondeln des ersten Riesenrads im Spreepark orientiert, das von 1969 bis 1989 im Plänterwald stand. Das neue, kreisrunde Wasserbecken, mit einem barrierefreien Zugang zum Riesenrad, dient zugleich als Rückhalteraum für die Regenwasserspeicherung, zur Bewässerung der Grünanlagen und zur Kühlung des Mikroklimas am Ort. Die bauliche Fertigstellung des neu gestalteten Riesenrads inklusive Wasserbecken ist für Ende 2024 vorgesehen, die Inbetriebnahme des Fahrgeschäfts voraussichtlich für Ostern 2025.
Dieser Artikel erschien zuerst in Aus dem Rathaus vom 05.04.2022
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