Verkehrssicherheit auf der Forsthausallee erhöhen

Fraktion in der BVV

Antrag, interfraktionell mit SPD

Das Bezirksamt wird ersucht, bei den zuständigen Stellen geeignete Maßnahmen prüfen zu lassen, durch die die Sicherheit bei der Nutzung und Querung der Forsthausallee vor allem für Fußgänger /-innen und Radfahrer /-innen erhöht werden kann.

Begründung:

Die Forsthausallee ist als Verlängerung der Neuköllnischen Allee auf dem Weg zur Baumschulenstraße und weiter in alle Richtungen eine vielbefahrene Straße, dabei schmal, ohne Radverkehrsstreifen und nur auf einer Seite mit einem Gehweg versehen. Beidseits der Forsthausallee befinden sich Parkplätze, sodass es beim Queren der Straße oder beim Ausparken der Fahrzeuge immer wieder zu Gefahrensituationen und Unfällen kommt. Darüber hinaus müssen die Pächter der Kleingartenanlage die Straße queren, um ihre Grundstücke zu erreichen. Ebenso müssen Hundebesitzer /-innen die Straße queren, um auf den "Hundewiese" zu kommen.

Auch die Forsthausallee wird – wie die Sonnenallee – vom Mauerradweg gekreuzt, ohne dass Warnhinweise oder Maßnahmen zum Schutz der Radfahrer /-innen vorhanden wären.

Besonders in den frühen Morgenstunden und in den Abend- und Nachtstunden überschreiten zahlreiche Fahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit um ein Vielfaches. Hier könnte die Einrichtung einer Tempo-30-Zone die Verkehrssicherheit erhöhen und darüber hinaus Lärm- und Schadstoffemissionen senken helfen.

Philipp Wohlfeil

Drucksache IX/0191