Wohnungsbestand in Treptow-Köpenick

große Anfrage

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Wohnungsbestand in Treptow-Köpenick


Wir fragen das Bezirksamt:


1. Wie groß ist der Bestand von Wohnungen im Bezirk, unterteilt nach

a) städtischem Wohnungsunternehmen

b) genossenschaftlichem Eigentum

c) Privateigentum ?

2. Um welche Wohnungsunternehmen handelt es dabei?

3. Wie verteilen sich die Bestände der Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften im Bezirk bzw. welche Schwerpunkte haben sie?

4. Inwieweit beteiligen sich diese Gesellschaften und Genossenschaften an der sozialen Infrastruktur in den jeweiligen Ortsteilen?
5. Wo wird – ortsteildifferenziert - noch erheblicher Sanierungs- und Modernisierungsbedarf gesehen?

6. Wo existieren Mieterbeiräte?

7. Wie viele Wohnungen sind zweckentfremdet?

a) als Ferienwohnungen

b) für sonstige gewerbliche Zwecke.

8. Wie viele Wohnungen im Bezirk wurden aus dem jeweiligen Bestand seit dem Jahr 2000 verkauft oder sind seitdem hinzugekommen?

(Bitte unterteilen nach städtischem, genossenschaftlichem und privatem Wohnungseigentum und mindestens in Fünf-Jahres-Scheiben angeben). 

9. Mit wie vielen neuen Wohneinheiten ist Auswertung bestehender und angekündigter Bebauungspläne bzw. Bauanträge kurz- und mittelfristig zu rechnen und welche Orts- und Segmentverteilung ergibt sich daraus?

10. Wie viele Wohnungen sind und waren in Treptow-Köpenick belegungsgebunden bzw. im 1. Förderweg erbaut worden?

(Erbitten Angaben vom Jahr 2000 bis laufend)

11. Über wie viele belegungsgebundene Wohnungen/Wohnungen des 1. Förderwegs mit welchen noch ausstehenden Belegungsfristen verfügt der Bezirk gegenwärtig?

(Bitte gebietsweise darstellen)

12. Wie hoch ist die gegenwärtige durchschnittliche Nettokaltmiete dieser Wohnungen?

13. Welche Bestände fallen in welchen Zeiträumen aus der noch vorhandenen Sozialbindung bzw. welche Bestände sind wann bereits herausgefallen?

(Bitte gebietsweise darstellen)

14. Wie gestaltete sich nach Wegfall der bisherigen Förderung die Mietpreisentwicklung in den betreffenden Wohnungen und welche Auswirkungen ergaben daraus auf die jeweilige Mieterstruktur?

15. Wie hoch ist der Anteil an barrierefreien Wohnungen im Bezirk und wie viele davon sind vom Wegfall der Förderung betroffen?

16. Über welche Interventionsinstrumentarien verfügt das Bezirksamt, um einer sozialen Entmischung zu begegnen?


Um eine Handreichung wird gebeten.

Berlin TK, den 27.02.12


Philipp Wohlfeil
(Fraktionsvorsitzender)