Entwicklung des Gebiets des ehemaligen Kinderheims Makarenko

Kleine Anfrage - KA VII/0495

1. Wie ist die derzeitige Eigentumssituation des Geländes des ehemaligen Kinderheims Makarenko? Ist das vorher vom Bezirk genutzte Haus V ebenfalls verkauft?


2. Welche Bemühungen wurden bei der Prüfung der Nutzung des Geländes durch Gemeinbedarfszwecke durchgeführt? Wieso sind derartige Nutzungsabsichten als nicht realisierbar eingestuft worden? Wurden auch Nutzungsmöglichkeiten durch Kitas und Schulen, für die derzeitig ein sehr großer Bedarf besteht, geprüft und was sind hier speziell die Ablehnungsgründe gewesen?


3. Wie sind die geplanten 25 Zusatzbauten von Reihenhäusern mit dem Denkmalschutz und der Maßgabe der Nutzung des bebauten Geländes vereinbar? Ist eine weitere bauliche Verdichtung mit dem Wasserschutzgebiet Johannisthal vereinbar? Sind die ökologischen Auswirkungen der Bebauung in der Königsheide bekannt und zu vertreten?


4. Welche negativen Auswirkungen sind auf den Mietspiegel zu erwarten, wenn, wie der Presse zu entnehmen, die Häuser und Wohnungen als Kapitalanlage und damit verbundener Vermietung genutzt werden sollen?


5. Wird ein öffentlicher Zugang des denkmalgeschützten Areals zukünftig gewährleistet und vertraglich gesichert?


6. Welche Bauarbeiten werden derzeitig durchgeführt? Auf welcher Grundlage erfolgt die Entkernung der Turnhalle?

eingereicht am: 21.02.2014

von Tino Oestreich