Jugendarbeit gestärkt

In seiner Sitzung am 4. November 2015 stimmte der Jugendhilfeausschuss dem Fördervorschlag des Jugendstadtrates, Michael Grunst, mit kleinen Änderungen zu. Damit ist es gelungen, deutliche Fortschritte für die Jugendarbeit in Treptow-Köpenick zu erreichen. Neben den Anpassungen der Tarife und Betriebskosten, ist es erstmalig seit Jahren wieder gelungen Projekte in sozial angespannten Gebieten zu stärken (z.B. Check in und Rudi).

Auf Antrag der Fraktion DIE LINKE erhält das Projekt Rudi eine Stärkung und wird künftig mit 72.000 € gefördert (bisher 44.000 €). Die Stärkung des Projektes wird aber nicht den von Senatorin Kolat angekündigten Wegfalls des Projektes Jobwerkstatt Mädchen kompensieren. Hier sind alle Treptow-Köpenicker Abgeordneten aufgerufen, in den Haushaltsberatungen des Berliner Abgeordnetenhauses sich für eine Weiterförderung des Projektes in der Köllnischen Vorstadt einzusetzen.

Bedauerlicherweise war die Zählgemeinschaft nicht bereit, eine Stärkung des "Flussbades Gartenstraße" in der Kietzer Vorstadt mitzutragen. Die Fraktion sieht beim beschlossenen Trägertausch zwischen dem Inhouse in Oberschöneweide und dem Horn in Köpenicker-Nord die Notwendigkeit der zeitnahen Schaffung der Barrierefreiheit im Inhouse. 

Antja Stantien, Mitglied im Jugendhilfeausschuss für DIE LINKE: "Die Fraktion DIE LINKE wird dran bleiben, dass die Kooperation zwischen Union-Fangruppen, dem 5.Rad.e.V. und dem Team des Horn in einer barrierefreien Einrichtung weitergeführt werden kann. Dazu hat der Jugendhilfeausschuss auf Initiative unserer Fraktion einen Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung eingebracht."

Ansprechpartner:
karin Kant