Öffentlicher Personennahverkehr nach Rahnsdorf vorerst gesichert

Nach Auskunft des Bezirksamtes ist die Anbindung mit öffentlichem Personennahverkehr nach Rahnsdorf bis 2020 gesichert. Die Verkehrsleistung sei bestellt, es gebe keine Planung diese Anbindung einzustellen.

Auf eine Kleine Anfrage von Ernst Welters (DIE LINKE), stadtentwicklungspolitischer Sprecher seiner Fraktion, zitiert das Bezirksamt aus einem Protokoll der bezirklichen Arbeitsgemeinschaft zum öffentlichen Personennahverkehr. Darin heißt es, von Seiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, bis 2017 müsse der Streckenabschnitt der Straßenbahn Bölschestraße/ Hartlebenstraße dringend saniert werden. Die Strecke solle so mit Niederflurwagen befahrbar werden. Eine bis zum Jahresende 2013 geplante Variantenuntersuchung der etwa 15 Millionen teuren Maßnahme durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), liege indes noch nicht vor.

Zuletzt hatte eine an das Abgeordnetenhaus gerichtete Onlinepetition unter Linie61.de den Erhalt der Straßenbahnlinie gefordert.
 

Kleine Anfrage: KA VII/0453

Ansprechpartner:

Ernst Welters

Fachpolitischer Sprecher der Fraktion für Stadtentwicklung und Tiefbau

Dateien