Problematische Ampelschaltungen

Kleine Anfrage KA VII/0522

1. Kreuzung Adlergestell/Rudower Chaussee

a) Wieso kommt es stadtauswärts auf dem Adlergestell an einigen Wochentagen zu        einem sehr massiven Rückstau, obwohl die Verkehrsbelastung sich von anderen           Wochentagen nicht unterscheidet?

b) Wieso sind die Grünphasen so kurz, dass nur eine geringe einstellige Anzahl Autos        die Kreuzung passieren kann? Wieso tritt diese Kurzschaltung ausgerechnet im             Berufsverkehr auf?


c) Ist die Einengung des Adlergestells vor dieser Kreuzung ein Grund für den                     Rückstau und kann daraus geschlussfolgert werden, dass ein Rückbau des                    Adlergestells zu massivem Stau führen würde?

 
2. Kreuzung Bölschestraße/Fürstenwalder Damm  

a) Wieso kam es im März zu einer veränderten Ampelschaltung, die nur 3-4 Autos das Passieren der Kreuzung vom Fürstenwalder Damm (aus Rahnsdorf) ermöglichte?


b) Gab es einen Auftrag, die Schaltung zu verändern und wenn ja wieso?

 
3. Ampeln Glienicker Weg/Nipkowstraße und Glienicker Weg / Ausfahrt Berlin Chemie/Netto

a) Wieso können diese Ampeln nicht aufeinander abgestimmt werden und ist es gewünscht, dass die Verkehrsteilnehmer immer an beiden Ampeln stehen?


4. Sterndamm/Südostallee

a) Gibt es seitens der VLB schon Aktivitäten zur bedarfsgerechten Anpassung der Ampelanlage?

 
5. Ampeln auf der Rudower Chaussee

a) Gibt es Überlegungen, dort eine "Grüne Welle" einzuführen, die mit der Vorrangschaltung der Straßenbahnen kompatibel ist?

 
6.    Allgemein

a) Welche Einflussmöglichkeiten hat der Bezirk Treptow-Köpenick auf die Verkehrslenkung Berlin?

b) Sind die Probleme mit dem Personalmangel der VLB zu erklären und wenn ja, wieso kann es dann zu Verschlechterung vorhandener Schaltungen kommen?

c) Wohin können sich betroffene Bürger in solchen Fällen am Effektivsten wenden?