Spielen im öffentlichen Raum – das NETZ (Ergänzung zur mdl. Anfrage vom 23.6.)

Kleine Anfrage - KA VII/1024

1. Welche Kosten wurden durch das Netz in der Grünstraße jährlich im Durchschnitt im Bezirkshaushalt verursacht?

2. Welche Kostenarten sind in welchen Haushaltstiteln in den letzten 2 Jahren angefallen (bitte aufschlüsseln)?

3. Ist dem Bezirksamt bekannt, dass Spiel- und Sportgeräte im Stadtraum die Bewegung und den Aufenthalt im Freien der dort wohnenden Kinder und Jugendlichen fördern und dieser Fakt, in einer zunehmend medienorientierten Gesellschaft, einen wichtigen gesundheitlichen und sozialen Nutzen hat?

4. Wurde, um der ursprünglichen Zielsetzung eines solchen Gerätes weiterhin zu entsprechen und Kindern des Bezirkes an ihrem Wohnort ein solches Angebot zu unterbreiten, durch das Bezirksamt a) mögliche Aufstellungsorte im öffentlichen Stadtraum geprüft und b) Bauherren von B-plangebieten mit Wohnungsbau zu einer möglichen Übernahme gefragt?

5. Welche Ergebnisse gab es zu a) und b)?

6. Wurden speziell der Kranbahnpark in Oberschöneweide oder die Freifläche der Hasselwerderstraße 38-40 in Niederschöneweide als Standort geprüft?

7. Wenn nein, warum nicht?

8. Wenn ja, mit welchem Ergebnis?

9. Wurde die Spielplatzkommission einbezogen?

10. Wann war der entsprechende Termin bzw. wann wird der nächste Termin sein, bei dem es dort besprochen werden kann?

11. Besteht die Gefahr, dass das Bezirksamt bezüglich des Umzugs des Netzes beim Avisieren eines Standortes auf dem FEZ-Gelände eher Kostengründe als den Nutzen für die Kinder und Jugendlichen in einem Treptow-Köpenicker Kiez in den Vordergrund gestellt hat?

Gestellt am 27.06.2016

Von Antja Stantien