Kein Gift auf dem Kunstrasenplatz

Das Bezirksamt wird ersucht, die Schadstoffbelastung aller bezirklichen Kunstrasenplätze zu überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen zum Schutz der Sportlerinnen und Sportler zu treffen.

 

 

 

Begründung:

Im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft der Frauen in Kanada auf Kunstrasen sind neue Debatten über die Gefahren von Kunstrasen entbrannt. Hauptkritikpunkt sind die Schadstoffe, die sich in den circa 40.000 gemahlenen Autoreifen pro Platz befinden können. Die aus diesen recycelten Autoreifen hergestellten schwarzen Gummikügelchen können als schädliche Substanzen Weichmacher, Benzene, Ruß, Blei und Zink enthalten. Dies kann zu höheren Krebsraten der Nutzerinnen und Nutzer dieser Plätze führen.

 

Ansprechpartner:
Tino Oestreich

 

Drucksache VII/1110

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