Vorausschauend Handeln für mehr Verkehrssicherheit am Treptower Park

Antrag, interfraktionell mit B'90/Grüne


Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen schon jetzt dafür einzusetzen:
1. die unbefugte Nutzung vorhandener Busspuren und Radverkehrsanlagen in der Elsenstraße nach Inbetriebnahme der Autobahn wirksam zu verhindern;
2. die nötigen finanziellen Mittel zeitnah bereitzustellen, um die fehlenden Radverkehrsanlagen und Gehwegen im Zuge der Straßenraumumgestaltung im Rahmen der Herstellung des Autobahnanschlusses Am Treptower Park zügig umzusetzen zu können;
3. eine übersichtliche und verkehrssichere Lösung für den Kreuzungsbereich Puschkin Allee / Am Treptower Park / Bouchéstraße / Eichenstraße unter Berücksichtigung des Schutzes der sensiblem Anlieger (Grundschule/Schulhort) herzustellen.

Begründung:
Der Anschluss der A100 am Treptower Park wird ohne ein tragfähiges und schlüssiges Verkehrskonzept in den Betrieb gehen. Nicht nur aufgrund der geringen Leistungsfähigkeit der Verkehrswege um den Treptower Park wird es hier zu einer sehr unübersichtlichen und ungenügenden Verkehrssituation führen.
Aus diesem Grund muss der Bezirk nun entschlossen antizipativ tätig werden, um die Anwohner /-innen in unserem Bezirk und den Stadtraum um die Autobahnanschlussstelle und der Zufahrtsstraßen vor verkehrlicher Überlastung und deren Folgen zu schützen.

 

Ansprechpartner: Philipp Wohlfeil

Drucksache: IX/0666

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