Nach sieben Jahren! Barrierefreier Fußübergang kommt

Aus dem Rathaus

Im September 2018 hatte Die Linke beantragt, die Kreuzung und Ampel am Fußübergang Baumschulenstraße zwischen Ekkehardstraße und Behringstraße barrierefrei umzubauen. Abgesenkte Bürgersteige sollten her und Leitsysteme für Menschen mit eingeschränktem Augenlicht. So hatte es das Bezirksparlament beschlossen. Damals hieß die Kanzlerin noch Merkel, der Berliner Bürgermeister hieß Müller, niemand fürchtete eine Pandemie oder machte sich Sorgen um steigende Lebensmittel- und Heizkosten. Inzwischen ist alles anders. Nur barrierefrei ist die Ampel noch immer nicht. Jetzt soll es endlich umgesetzt werden, lässt die Senatsverwaltung auf Drängen des Bezirksamtes verlauten. Ende 2025, also geschlagene sieben Jahre nach dem Linken Antrag, soll es soweit sein, die Ampel bekommt akustische Signale.

„Es ist zu hoffen, dass der Einbau der Klick-Lautsprecher nicht auch noch mal sieben Jahre dauert. Ich bin froh, dass es endlich weiter geht, aber in Sachen Geschwindigkeit lässt die ­Senatsverwaltung zu wünschen übrig. Das die Verwaltungsrefom des Schwarz-Roten Senats nicht voran kommt und kaum Besserungen verspricht, ist ärgerlich und für die Bürgerinnen und Bürger frustrierend“, ­kommentiert André Schubert, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion.


Dieser Artikel stammt aus dem Aus dem Rathaus vom November 2024. Die Zeitungen des Bezirksvorstandes und der Fraktion können hier runtergeladen werden. Beide Zeitungen gibt es auch als kostenloses Abo.