Radfahrfreundliches Pflaster statt Asphalt für die Straße Am Goldmannpark

Interfraktioneller Antrag Einzelbezirksverordnete FDP, DIE LINKE, CDU

Das Bezirksamt wird ersucht, nach Abschluss der baulichen Erneuerung der Straße Am Goldmannpark diese nicht zu asphaltieren sondern mit einem radfahrfreundlichen Pflaster (z. B. Naturstein, Granitstein) zu schließen. Notwendige Mehrkosten sind im Rahmen der Haushaltsdurchführung aus dem für die Straßenunterhaltung vorgesehenen Etat zu tragen.

Begründung:

Die für die Anwohnerinnen und Anwohner unangekündigte Baumaßnahme in der Straße Am Goldmannpark hat für einige Aufregung und die geplante Entfernung des Kopfsteinpflasters sogar für Proteste gesorgt. Selbst wenn man die Notwendigkeit einer Verbesserung des Straßenbelags für Radfahrerinnen und Radfahrer anerkennt, gibt es zu dem jetzigen großformatigen Kopfsteinpflaster andere Alternativen als die komplette Asphaltierung der Straße. Eine Pflasterung mit Naturstein- oder Granitsteinpflaster würde einen guten Kompromiss für die Fahrradbelange und Anwohnerinteressen gleichzeitig darstellen.

Auch der Bezirksdenkmalrat Treptow-Köpenick unterstützt ein entsprechendes Vorgehen.

Eventuell anfallende Mehrkosten sollten aus dem für die Straßenunterhaltung vorhandenen Etat bestritten werden.

Ansprechpartner:

Philipp Wohlfeil

Drucksache VIII/1133