Unterstützung für Union-Nachwuchsleistungszentrum

Aus dem Rathaus

BVV soll Weg für Bundesmittel frei machen

Gemeinsam mit der SPD hat die Fraktion DIE LINKE einen Antrag gestellt, wonach die BVV die Bemühungen des Bezirksamtes unterstützen soll, sich zur Realisierung des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Union um Fördermöglichkeiten vom Bund, beispielsweise aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm zur Förderung der Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (soziale Infrastruktur), einzusetzen.

Seit langem bemüht sich der 1. FC Union, gemeinsam mit aktiven Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik und Verwaltung um den Bau eines Nachwuchsleistungszentrums. Dieses ist wichtig, um dem Verein eine Entwicklungsperspektive aufzuzeigen. Die Finanzierung der Mittel für den Bau besteht derzeit aus Eigenmitteln des Vereins sowie einer Kofinanzierung durch das Land. Das Projekt wurde im September 2016 zwischen dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) und dem Präsidenten des 1. FC Union Dirk Zingler entwickelt. Wie wichtig der Regierungskoalition dieses Projekt ist, zeigt sich auch daran, dass der Bau des NLZ Einzug in die Koalitionsvereinbarung gefunden hat. Es ist jedoch absehbar, dass die vorgesehenen 8,8 Millionen Euro nicht ausreichen werden. Deshalb soll sich das Bezirksamt um Förderung aus Bundesmitteln bemühen. In Frage kommt hierfür das „Zukunftsinvestitionsprogramm zur Förderung der Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (soziale Infrastruktur)“. Grundlage für die Förderung aus diesem Topf ist allerdings ein Beschluss des Rates, also der Bezirksverordnetenversammlung. Dieser Beschluss muss bis zum 20. September 2018 vorliegen.