Radweg sicherer gemacht

Aus dem Rathaus
Treptow-Köpenick

Fest installierte Warnbaken auf der Elsenbrücke

Zusammen mit der SPD hatte die Fraktion DIE LINKE im März beantragt, die mobilen Warnbaken zum Schutz von Radfahrenden auf der Elsenbrücke fest zu installieren. Ende Juli wurde der Antrag beschlossen, nun ist die zuständige Senatsverwaltung für Verkehr diesem Ansinnen gefolgt.

Die provisorische Auffahrt auf den Radweg auf der Elsenstraße war bisweilen gefährlich: Radfahrende, die den Radweg von Friedrichshain Richtung Alt-Treptow nutzten, wurden nach dem geteilten Rad- und Fußweg der Elsenbrücke wieder zurück auf die Straße geleitet. Dort waren bislang zwar mobile Warnbaken aufgestellt, um den Radfahrenden einen kleinen Schutzraum zu verschaffen, allerdings wurden diese oft an den Straßenrand verschoben oder verschwanden sogar ganz.

Durch die beengte Situation auf der einseitig gesperrten Elsenbrücke und die verschwenkten Spuren, auf denen das Tempolimit von 30 km/h zudem selten eingehalten wird, entstanden oft gefährliche Situationen. Oft blieb nur wenig Platz zwischen Radfahrenden und motorisierten Fahrzeugen.

Ende August folgte die Aufstellung der fest installierten Warnbaken, die nun den Radverkehr an dieser Stelle schützen.

„Ich freue mich, dass hier so zügig auf die Hinweise aus Bevölkerung und BVV reagiert wurde“, so André Schubert, verkehrspolitischer Sprecher. Dennoch bleibe an so manch anderer Stelle noch viel zu tun und ein dauerhafter Mentalitätswechsel zur gerechten Aufteilung des Straßenraums nötig.

 


Dieser Artikel erschien zuerst in Aus dem Rathaus vom 05.09..2019

Aus dem Rathaus ist die monatlich erscheinende Zeitung der BVV-Fraktion DIE LINKE, in der über aktuelle Themen der Bezirksversammlung und Kommunalpolitik berichtet wird. Sie wird als Einleger im Blättchen flächendeckend im Bezirk verteilt. Beide sind zudem auch kostenlos online erhältlich.

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