Wir sagen Danke! - Wechsel in der BVV-Fraktion DIE LINKE

Aus dem Rathaus

Einige Mitglieder der Fraktion DIE LINKE haben nicht mehr für die Bezirksverordnetenversammlung kandidiert, andere sind aufgrund des Wahlergebnisses nicht wieder eingezogen. Den Mitgliedern, die der künftigen BVV nicht mehr angehören werden gilt unser Dank für ihre jahrelange engagierte Arbeit in und für Treptow-Köpenick.


Dieser Artikel erschien zuerst in Aus dem Rathaus vom 07.10.2021

Aus dem Rathaus ist die monatlich erscheinende Zeitung der BVV-Fraktion DIE LINKE, in der über aktuelle Themen der Bezirksversammlung und Kommunalpolitik berichtet wird. Sie wird als Einleger im Blättchen flächendeckend im Bezirk verteilt. Beide sind zudem auch kostenlos online erhältlich.

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Marina Borkenhagen

Marina Borkenhagen gehörte der BVV seit 2001 aus dem Bereich der Lokalen Agenda 21 kommend an, war über die Jahre vor allem Jahre in der Umweltpolitik tätig, hat sich um Kleingärten und Steganlagen gekümmert und da umweltpolitische Belange auch gegen nicht unwichtige Interessengruppen verteidigt. Sie war Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses und zuletzt stellvertretende Vorsitzende des Umweltausschusses.

Monika Brännström

Dr. Monika Brännström gehörte zunächst der Treptower, dann der gemeinsamen BVV durchgehend seit 1990 an. Sie war zuletzt im Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt tätig. Sie hat den Ausschuss im Beirat für Menschen mit Behinderung vertreten. Als Ärztin lag ihr aber vor allem der jetzt so im Fokus stehende öffentliche Gesundheitsamt am Herzen. Mit mit ihrer Erfahrung, ihrem präzisen Fachwissen konnte sie den Stadtrat problemlos in den Schatten stellen und war dennoch immer an der Sache orientiert.

Johann Eberlein

Johann Eberlein war zunächst Bürgerdeputierter im Stadtentwicklungsausschuss und seit 2011 Bezirksverordneter und schul­politischer Sprecher. Besonders hat er sich um die rechtskonforme Bezahlung der Reinigungskräfte in den Schulen gekümmert, neben anderen Aufgaben in diesem Bereich, wie Schulentwicklungsplanung, Digitalisierung und Gebäudewirtschaft, für die der Bezirk zuständig ist. Als Umweltpolitiker war die Lärmminderungsplanung sein Schwerpunkt.

Tino Oestreich

Tino Oestreich gehörte ebenfalls seit 2011 der BVV zunächst als immobilienpolitischer Sprecher, durchgängig als Mitglied im Sportausschuss an und in den letzten fünf Jahren hat er ohne Scheu vor Vorortterminen pragmatisch, bürgernah und organisiert die Mammutaufgabe als Vorsitzender des Ausschuss für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten, der manchmal auch schlicht Tinoausschuss genannt wurde, bewältigt, einem Ausschuss, der nicht selten in Sondersitzungen weit mehr Drucksachen zu bearbeiten hatte als andere Ausschüsse.

Norbert Pewes­torff gehörte der BVV bereits zwischen 1999 und 2001 an, zuvor und 2001 wurde er direkt ins Abgeordnetenhaus gewählt. 2018 ist er für den verstorbenen Ernst Welters in die BVV nach­gerückt, hier gehörte er dem Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Bürgerdienste und dem Rechnungsprüfungsausschuss an und hat die BVV im Denkmalrat vertreten. Er fehlt bei wenigen Terminen im Bezirk. Sein besonderes Anliegen war immer die Erinnerung an das jüdisches Leben, aber auch die gelebte jüdische Kultur in der Gegenwart zum Beispiel beim Louis-Lewandowski-Festival, um das er sich verdient gemacht hat.