Alles über den Umbau S-Köpenick

Auch schon über das Verkehrschaos in der Bahnhofstraße in Köpenick geärgert? Das geht uns genauso. Busse und Straßenbahnen kommen nicht durch und sind deshalb unpünktlich oder werden teilweise sogar eingestellt. Die Kreuzung wird blockiert von Autofahrenden, die noch schnell rüber wollen. Alles staut sich, das Chaos ist perfekt. Kinder haben einen gefährlichen Schulweg und Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Nachsehen. Dieses Verkehrschaos wird, wenn nichts unternommen wird, mindestens bis 2027 anhalten. Denn solange soll der Umbau des S-Köpnicks zum Regionalbahnhof dauern. Auf dieser Infomationsseite findet Ihr den aktuellen Stand zum Umbau des Bahnhofs Köpenick und dem entstandenen Verkehrschaos auf der Bahnhofstraße.

Nervt? Finden wir auch & fordern deshalb:

- bessere Ampelschaltung

- Verkehrsverstöße mehr ahnden

- Vorrang ÖPNV - Sonderspur einrichten

- bessere Baustelleninformation

- alternative Umleitungsrouten finden

Unser Antrag

Unsere Initiative zur Bahnhofstraße:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, dass während der Baumaßnahmen der Deutschen Bahn AG am Bahnhof Köpenick, den Fahrzeugen des ÖPNV Vorrang auf der Bahnhofstraße eingeräumt wird, die Ampelschaltungen in diesem Bereich regelmäßig nachgesteuert werden und die Polizei die Beachtung der angeordneten Verkehrszeichen überprüft und Verstöße ahndet.

In der Köpenicker Bahnhofsstraße herrscht derzeit Chaos. Durch die Bauarbeiten der Deutschen Bahn am S-Bahnhof und der Gleisbrücke, ist der Verkehr auf der Straße stark eingeschränkt. In der Folge staut sich der Autoverkehr in der Bahnhofsstraße und den anliegenden Kreuzungen. Dadurch wird auch der ÖPNV stark behindert, der an dieser Stelle keinen eigenen ausgewiesenen Platz auf der Straße hat. In der Folge entstehen Verspätungen, einzelne Fahrten müssen sogar abgebrochen werden.

Die im Stau stehenden Autofahrenden verlieren dagegen oft die Geduld und befahren die Kreuzungen, obwohl es nicht voran geht. Die zugestauten Kreuzungen werden anschließend zur Gefahr für Kinder- und Jugendliche, die auf dem Weg zur Schule sind. Auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität leiden unter der Situation, weil es auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl oft kaum ein Durchkommen gibt.

Dazu erklärt André Schubert, Sprecher für Ordnung und Verkehrspolitik der Fraktion DIE LINKE:

Die Gefahrsituationen müssen schnellstmöglich behoben werden. Zufußgehende, insbesondere Schulkinder, die bei Grün die Bahnhofstraße queren wollen, werden gefährdet. Außerdem muss der ÖPNV von Bus und Straßenbahn gewährleistet werden und Vorrang bekommen.